Countdown

Dienstag, 10. Mai 2011

Neues aus Südafrika...;)


Nach einer halben Ewigkeit nun endlich mal wieder einen neuen Blogeintrag. Hab es leider vorher nicht geschafft.

Ende April ging es nämlich erstmal für knapp eine Woche in die Drakensberge. Dort fand mit der kompletten Ausreise (alle AFS-Freiwilligen in Südafrika) das Midstay-Camp statt. 
Neben Workshops war auch einige Zeit zum entspannen und für eine Wanderung zu den Tugela Falls (einer der höchsten Wasserfälle der Welt). Insgesamt war die Woche wirklich gelungen und was schön seine Erfahrungen mit den anderen austauschen zu können.

Danach ging's dann auch gleich in die Ferien. Insgesamt 3 Wochen reisen durch Südafrika standen an. Am 4. April bin ich dann mit Leonie (Freiwillige an der Astra School) nach Johannesburg geflogen und dort begann der Trip.

Nach einige Tagen in Gauteng (Joburg, Pretoria und Soweto; wobei Soweto noch am tollsten war...) ging es anschließend zum Krüger National Park. 
Nach einer erfolgreichen Safari führte der Weg in die Drakensberge. Diesmal aber mehr in den Süden zum Sani Pass. Dort stand eine Tour mit einem 4x4 über den Sani Pass nach Lesotho an und die restliche 2 Tage wurden mit Wandern verbracht.                                                              
Von dort verschlug es uns nach Durban und anschließend mit mehreren Zwischenstopps (Umzumbe 1h von Durban; Coffee Bay – wild coast und noch so richtig „Afrika“ ;); Port Elizabeth; Jeffreys Bay – die Surferstadt von Südafrika; Stormsriver Village – Tsitsikama National Park; Mosselbay) zurück nach Kapstadt.

Will mich hier jetzt nicht in ewige Reiseberichte vertiefen. War aber auf jeden Fall ein äußerst gelungener Urlaub mit viele Highlights wie z.B.:                  
Eine Townshiptour auf dem Fahrrad durch Soweto.                                                                    
Safari im Krüger National Park.                                                                                                        
Tour über den Sani Pass nach Lesotho (Jeder, der einmal in Südafrika seien sollte, sollte auch versuchen nach Lesotho zu kommen. Eine unglaublich interessante kleine Nation).         
Village Tour in Coffee Bay durch eine kleine Xhosa-Siedlung.                                                          Surfing in J-Bay. ;) 

Hier einige Bilder der Reise:

Fahradtour durch Soweto:



Safari im Krüger...im Morgengrauen ging's los:





Drakensberge...in der Entfernung sieht man den Sani Pass:





Eine typische Hütte der Basuto:


Auf einer Wanderung. Gigantische Aussicht. 


Coffee Bay- Wild Coast:





                     
Seit letzter Woche hat dann auch die Schule wieder angefangen. Es ist schön alle Kinder nach so langer Zeit wieder zu sehen und man merkt, dass sie einen vermisst haben. 
Letzten Samstag ging es dann auch gleich mit einige Kids zu einem Rollstuhlrennen nach Hermanus. Leider konnten nur 5 der 20 Kinder starten, da es stark regnete. Trotzdem hatten die Kids viel Spaß. Für manche war es schon eine Attraktion das Meer zu sehen und als Abschluss ging's dann sogar noch zu KFC...;)

Hermanus Rollstuhlrennen:






Das war's dann auch schon wieder aus Südafrika...
Viele Grüße,
Felix

Mittwoch, 23. Februar 2011

Wheelchair Race in George.

Wie bereits geschrieben ging es letztes Wochenende mit 17 Kids nach George. Am Freitag brachen wir dann auch relativ pünktlich gegen 11 Uhr auf. Allerdings ohne eine wirklich Idee von dem Event zu haben.

Nach 7 Stunden Fahrt mit etlichen Pausen kamen wir schließlich in George an. Die Kinder mussten dann auch sofort nach der Aufteilung auf die Schlafsäle ins Bett. Dabei blieb ich eher auf der Strecke und durfte dann letztendlich auf einer Matratze schlafen. :D Aber alles halb so schlimm.

Jandrè auf der Hinfahrt.

Samstag, der Tag des Rennens, ging's dann schon um 6 Uhr aus dem Bett. Um 7:30 Uhr mussten wir nämlich bereits am Start antanzen. Dort wurde uns dann erstmal klar, dass das ganze eine ziemlich groß aufgezogene Aktion war. Das Funrace, an dem auch unsere Kids teilnahmen, zog sich über 7,5km (anfangs hieß es noch 5km :D) und es gab etliche Teilnehmer.
Sehr beeindruckend waren auch die Athleten in den Racing-Rollstühlen und in den "Kurbel-Rädern" (Keine Ahnung wie die Dinger wirklich heißen. Man sitzt/liegt drin und Kurbelt um vorwärts zu kommen.).
Mit bis zu 40km/h wurden Distanzen von 10km, 20km oder gar 42km absolviert.

Unser Rennen war dann eher ein ständiges Schieben der Kinder. Nur einige konnten selber fahren ohne ständig anzuhalten :D. Hat aber trotzdem sehr viel Spaß gemacht und jedes Kind hat am Ende eine Medaille bekommen. Nach dem Lunch ging es dann auch schon zurück zum Hostel.


Beim Start:


Ich beim Schieben von Sipho:



Lucrecia auf der Bühen nach dem Race:

Abschluss des Tages war dann ein Besuch bei Mc Donalds mit allen Kindern.

Sonntag ging's dann auf Heimreise.

Gruppenfoto auf dem Heimweg:


Soviel zum Wochenende. :)

Viele Grüße...

Samstag, 12. Februar 2011

Lebenszeichen nach 2 Monaten...


Nach 2 langen Monaten nun mal wieder ein Lebenszeichen von mir. Tut mir Leid, dass das soooo lange gedauert hat.

Innerhalb der 2 Monate hatten wir hier in Südafrika 5 Wochen Schulferien, in denen unter anderem die ganze Familie für 2 Wochen gekommen ist.
Wir haben zusammen einige Tage in Kapstadt verbracht und anschließend die berühmte Garden Route (an der Ostküste entlang, bis nach East London) erkundet. Die 2 Wochen waren sehr schön. Es war toll mal wieder alle zu sehen und ich habe die Tage wirklich genossen. Höhepunkt der Reise war dann eben, afrika-typisch, die Safari.

Der bekannte Chapman's Peak Drive:

Sunset in Llandudno (Kapstadt):


Silvesterabend in Knysna:

Wrack bei Cape Agulhas, dem südlichsten Punkt von Afrika:


Safari:




Den Rest der Ferien habe ich mit Leonie und Nick in Kapstadt verbracht. Zeitvertreib mit en üblichen Freizeitaktivitäten....Surfen, Strand, Stadterkundung und Umgebung von Kapstadt.
Insgesamt waren die Ferien also eine gelungen Erholung vom Schulalltag. :)

Am 19. Januar ging dann die Schule wieder los. Verstärkt mit 2 neuen Freiwilligen (Madi und Dimity) aus Australien begann also wieder der Alltag. Nach den 5 Wochen habe ich mich sehr gefreut die Hostel-Kids wieder zu sehen und auch der Unterricht macht wieder viel Spaß.

Ich führe dieses Jahr den Gitarrenunterricht fort, allerdings mit anderen Schülern. 
Wenn es da erste Resultate gibt wird ich evtl. mal ein Video zeigen. Mal sehen.                                    Außerdem helfe ich wieder viel im Sportunterricht und bei den Computerstunden.

Außerhalb des Unterrichts haben wir noch einige Zeit mit Racing-Training verbracht. Nächste Woche Freitag geht es nämlich mit 17 Schülern nach George zum Wheelchair-Racing. Davon werde ich aber dann nächste Woche noch mal berichten.

Gestern und heute (Ja, Samstag war diese Woche Arbeitstag) fand dann ein Sporttag statt. Alle Klassen wurden in drei Gruppen aufgeteilt und diese traten dann gegendeinander an (Cheetas, Bulls und Sharks). 2 sehr gelungene Tage, auch wenn es vor allem gestern einige Organisationsschwierigkeiten gab. Typisch Südafrika eben.       
Nachdem die Schüler die letzte Woche Zeit hatten zu trainieren ging es dann gestern und heute in Disziplinen wie diversen Läufen (100m, 200m etc.), Kugelstoßen, Dikuss, Rollstuhlrennen, Beanbag-Throwing und vielem mehr um die Wurst. Eine sehr amüsante Abwechslung vom Schulalltag.


Hier einige Bilder des Sporttags:




 Thabo, eines der Hostel-"Kids":

Die "Cheetas":


 Soviel zum jetztigen Stand. Wenn Ihr Fragen habt, irgendetwas genauer wissen wollt oder einfach nur einen Kommentar dalassen wollt, tut das einfach. ;)

Sonnige Grüße aus Kapstadt.









Sonntag, 5. Dezember 2010

News!

Der letzte Blogeintrag ist nun doch schon einige Zeit her und deshalb dachte ich mir, dass ich mal wieder bisschen über das Leben hier berichten könnte.

Vorletzte Woche, am Mittwoch, fand bei uns an der Astra School das Abschlussfest der 9. Klässler statt.
Los ging die ganze Veranstaltung um 17 Uhr im Foyer der Schule mit Cheese & Juice. Die kleinen südafrikanischen Snacks waren super lecker und eine gelungene Abwechslung.

(Die 9. Klasse vor der Limo)


(Mr. Cook, unser Rektor bei der Ansprache im Foyer)


(9. Klasse + Angehörige)

Die Schulabgänger kamen schließlich um 18 Uhr mit einer riesigen Limo angefahren. Natürlich sind erstmal alle Anwesenden rausgestürmt und haben aufgeregt Fotos geschossen. Einige Ansprachen wurden gehalten und danach ging es zur eigentlichen Feier nach Boemendaal (Ich hoffe ich hab’s richtig geschrieben).

Bloemendaal ist ein kleines Anwesen, das in den Weinbergen außerhalb von Kapstadt liegt. Der Ausblick ist einfach gigantisch. Ich hoffe das kann man auf den Fotos erahnen ;).                                                                                                                                                            Wieder gab es Unmengen an Essen, was die Südafrikaner allerdings nicht hindert das Tanzbein zu schwingen. Bereits nach den Vorspeisen tanzten viele Lehrer und auch die Schüler hatten ihren Spaß. Südafrikaner feiern unglaublich gerne und das hat man an dem Abend wirklich gemerkt.


(Aussicht von Bloemendaal auf den Tafelberg...:))

(Ach ja. Die 9. Klässler haben, nachdem sie die Schule verlassen haben, die Möglichkeit eine weitere Schule zu besuchen. Dort können sie dann das südafrikanische Martric mach, das es ihnen erlaubt zu studieren. Als Alternative können sie auch eine Ausbildung anfangen, wenn sie denn eine Stelle finden. Soviel zu den Möglichkeiten, die sich den Schülern nach der Schule bieten.)


Am darauffolgenden Freitag waren wir dann bei Amanda (arbeitet im Office der Astra School) eingeladen. Wir wurden sehr herzlich willkommen geheißen und haben den halben Tag im Pool verbracht. Zwischendurch wurden wir natürlich durch Snacks (Chips, Melktart (typisch südafrikanischer Kuchen) und Muffins) gestärkt. Wirklich ein gelungener Tag.


Am Samstag ging's dann mit Joy, Leonies Hostmum, nach Langebaan, ein kleiner Ferienort nördlich von Kapstadt. Nachdem wir etwas Geld im Casino verzockt hatten und mal wieder reichlich gegessen haben (Ja, Südafrikaner essen seeeeehr gerne. Da kann man sich nur schlecht entziehen ;)) ging's auch schon zurück.

Leonie, Nick und ich sind dann auf halber Strecke ausgestiegen, da wir gleichzeitig bei einer Bekannten (Haben wir über die Schule kennen gelernt, da sie in einer Stiftung für behinderte Kinder mithilft) in Yzerfontein eingeladen waren. Dort angekommen waren wir erstmal völlig baff. Ein riesiges Haus in einem wunderschönen, kleinen & idyllischen Örtchen mit Blick aufs Meer (man musste nur über die Straße laufen :D).

(Im Nirgendwo...gestrandet auf dem Weg nach Yzerfontein. Zum Glück kam nach 5 Minuten Belinda und hat uns abgeholt :D)

Nick und ich haben natürlich sofort den Atlantik getestet. War mit 5-8°C aber zu kalt um länger zu baden. Den Sonntag haben wir dann mit surfen, kajaking (Macht im Meer unglaublich viel Spaß), sonnenbaden und Spaziergängen verbracht.  Insgesamt also ein wirklich gelungenes Wochenende.


(Das Haus ;))


(Der Strand von Yzerfontein)


Schulisch gesehen läuft im Moment nicht mehr viel. Ab Freitag fangen dann bei uns die großen Sommerferien an (5 Wochen). Viele Hostel-Kids sind schon nach Hause gefahren und dementsprechend ist die Schule eher leer im Moment.

Das Tischkicker-Projekt haben wir verworfen und ein anderes Projekt ins Auge gefasst. Wir werden versuchen nach den Ferien mit den Kindern einen Gemüsegarten anzulegen. Wir dachten, dass das nachhaltiger ist als der Tischkicker. Wir werden versuchen, das alles über die Ferien zu planen, damit wir danach loslegen können.                                     
Für Anregungen was sich an Pflanzen eignet etc. bin ich gerne offen ;).

Soviel zum Stand der Ding.

Viele und vor allem sonnige Grüße aus Kapstadt. ;)



Mittwoch, 10. November 2010

„Alltag“ in der Astra-School


So, ich dachte mir nach 2 Monaten ist es mal Zeit, bisschen was über die Kinder, die Schule und meinen Arbeitsalltag zu berichten.

Die Woche beginnt für mich Montags um 8 Uhr. Jeden Montag ist in der ersten Schulstunde eine „assembly“, also eine Versammlung alles Schüler und Lehrer. Es wird gesungen (u.A. die Nationalhymne), gebetet und aktuelle Angelegenheiten werden besprochen. Leider ist alles auf Afrikaans, d.h. verstehen tut man doch eher weniger :D.                                                                Auflockernd wirken ab und zu die Beiträge von Schülern, die entweder tanzen, singen oder auch rappen.

Danach geht’s dann in den Unterricht. Ich helfe meist bei den Computerstunden und beim Sport, aber auch bei „normalen“ Unterrichtsstunden wie z.B. Mathe und Englisch.
Donnerstags wird der „Alltag“ dann durch Horseriding aufgelockert. Jede Woche dürfen einige Kinder, als Therapiemaßnahme, zu einem Reiterhof fahren. Das Reiten macht den Kids sehr viel Spaß und somit ist es schön zuzusehen, auch wenn wir selbst nicht viel zu tun haben.

(Ryan beim Horseriding:)

Ansonsten finden auch sehr viele Ausflüge statt. Mindestens alle 2 Wochen geht’s mal wieder irgendwo hin. Art Gallery, Planetarium, Casino....alles mögliche.

(Der Ausflug zur Art-Gallery:)

Im Moment bin ich eigentlich nur in der „Primary School“ unterwegs, die von der 1. bis zur 5. Klasse reicht. Die Highschool geht dann bis zur 9. Klasse und wird mit finalen Examen (,die bald beginnen) abgeschlossen. Wenn die Schüler die Schule verlassen sind sie also meist 17-19 Jahre alt. (Ich bin mir aber nicht sicher ob der Abschluss gleichwertig zum Matric (= Abi) ist. Über die Zukunftsperspektiven kann ich also noch nichts sagen, ich werde mich aber darüber informieren.) Wenn man mit den Schülern spricht merkt man aber schnell, dass viele davon träumen zu studieren.

Genau so breit gefächert wie das Alter, sind auch die Behinderungen sehr verschieden. Die Klassen werden, ungeachtet der Behinderung, bunt gemischt. 
Können Schüler allerdings nicht mit dem normalen Lernstoff mithalten, kommen sie in sog. Unit-Klassen. Dort wird der akademische Lernstoff zurückgestellt und die Kinder erlernen eher praktische Sachen (Sie bauen viel mit Holz, streichen Bänke, reparieren Kopierer).

Um 14:30 verlassen dann die meisten Kinder die Schule. Die Wohnverhältnisse und die sozialen Situationen sind sehr unterschiedlich, was man oft sofort an der Kleidung erkennt (Einige haben zerrissene Pullover an, andere laufen ab und an auch mal im Schuluniform-Jackett rum.). Viele Kinder kommen aus den angrenzenden Vierteln wie z.B. Bishop Lavis und Elsiesriver, die beide eher zu den ärmeren Gebieten bzw. Townships zu zählen sind.

Die Kinder (ca. 20 Kinder), die zu weit weg wohnen um täglich nach Hause zu fahren, übernachten im Hostel. Natürlich wachsen diese einem besonders ans Herz und man ist dort auch immer willkommen. Leider ist den Kids oft langweilig, da sie nur einen Fernseher im Aufenthaltsraum haben (Der so ziemlich 24h durchläuft). Wir werden deshalb versuchen mit den Kindern zusammen in den nächsten Wochen einen Tischkicker zu bauen. Über dieses Projekt werde ich natürlich berichten ;).

(Terrence, eines der Hostel-Kinder:)

(Lima im Vordergrund:)

(Mit Nick:)

(Eduardo:)

Soviel erstmal zur Schule. Ich könnte hier noch ewig weiterschreiben. Man erlebt einfach so viel...


Wenn ihr noch fragen habt, stellt sie einfach. ;)

Sonnige Grüße,
Felix




Montag, 25. Oktober 2010

Post Arrival Orientation...

Hallo zusammen,

nun ist es doch schon ein Weilchen her, seit dem letzten Blogeintrag. Dieses Wochenende war aber sehr ereignisreich und da dachte ich mir: Kannst ja mal bloggen :D.

Die Schulwoche war relativ normal. Am Mittwoch hatten wir (Leonie & ich) einen Ausflug mit 2 Klassen zu einer Art Gallery. 
Dort durften die Kinder dann, unter dem Motto „Ikarus“, Kunstwerke erstellen. Leonie und ich haben uns dann sogar auch an der Aufgabe versucht. Alles in allem ein spaßiger Tag und es war schön, mal unter der Woche rauszukommen.

Ansonsten gibt es schulisch gesehen nichts Besonderes zu berichten.

Am Wochenende wurden alle Weltwärtsler und einige andere AFS-Volunteers nach Bettys Bay zu einer Post Arrival Orientation eingeladen. Am Freitag Nachmittag ging's los. Erst Richtung Somerset West bzw. Strand (Das „Miami“ von Kapstadt ;)) und dann auf der Whale Route Richtung Bettys Bay.


(Stopp auf der Whale Route...die Wellen waren unglaublich am Freitag: )

Bettys Bay ist ein kleiner, bescheidener Ferienort süd-östlich von Kapstadt und liegt wunderschön zwischen dem Atlantik und den Bergen.

Freitag Nachmittag angekommen sind wir erstmal den Strand erkunden gegangen. Das Meer war sehr aufgewühlt, deshalb war ich leider nicht schwimmen...:D Abends gab's dann die ersten Workshops, die hauptsächlich darauf abzielten, einander kennen zu lernen.

(Der kleine Strand bei Bettys Bay...500m vom Haus entfernt: )

(Der Hund der Gastgeberin...süß aber hyperaktiv...übrigens auch am Strand :D :)


In den Samstag gestartet mit einem ausgiebigen Frühstück, fanden danach schon wieder Workshops statt. Nach dem Mittagessen hatten wir allerdings etwas Freizeit und haben einen kleinen Spaziergang in dem örtlichen botanischen Garten gemacht. Wunderschöne Landschaft...Leider gab es vor einigen Wochen ein relativ großes Feuer, sodass ein Teil des Gartens, nun ja, kaputt war. 

(Bilder aus dem Botanischen Garten:)



(Dort habe ich auch das erste mal frei-lebende Baboons (Paviane) gesehen...die kommen hier doch recht häufig vor:)

Abends ging's dann zur Pinguinkolonie, die leider gerade am schließen war, d.h. wir durften nicht mehr hinein. Davon haben wir uns nicht zurückschrecken lassen und sind an den Strand gefahren. Nach einem kurzen Bad im Atlantik (...der doch relativ kalt war ;)) ging's auf dem Dach des Landrovers zu einem kleinen See.

(Der Atlantik...Till & ich waren auch kurz drin :)

(Fahrt zum See, auf dem Dach des Landrovers :D...: )


Abends wurde dann ein Boerewors-Braai veranstaltet. Dabei wurde die typisch süd-afrikanische Wurst gegrillt...wirklich lecker...

(Sonnenuntergang in Bettys Bay: )


Sonntag gab es noch einen letzten Workshop (meiner Meinung nach, der interessanteste des Wochenendes...über SMART goals. Wir sollten uns Ziele überlegen/setzen und werden dann auf Midstay (Camp nach 6 Monaten) noch mal über diese Ziele reflektieren ;)). Danach wurde wieder ein Braai veranstaltet. Diesmal gab es allerdings Süßkartoffeln (Die hier übrigens, vor allem bei Coloureds, sehr beliebt sind) und Snoek, einen Fisch den es nur hier, in der Kapregion gibt.
 Unglaublich lecker und allen ,die mal nach Kapstadt kommen sollten, würde ich empfehlen, Snoek zu probieren...mhm.

Joa, soviel zum Wochenende.

Viele und vor allem sonnige Grüße ;)...
Felix